Mein Name ist Laura, ich bin 25 Jahre alt, Mutter einer kleinen Tochter und seit Anfang des Jahres Cannabispatientin. Meine Diagnosen – ADHS, PTBS, depressive Episoden sowie Angst- und Schlafstörungen – begleiten mich schon länger. Nach vielen erfolglosen Therapieversuchen habe ich mit Cannabis einen neuen Weg gefunden, meine Angst und innere Unruhe besser zu bewältigen.
Seit meiner Jugend habe ich mit ständiger innerer Anspannung, Konzentrationsproblemen und immer wieder mit Ängsten zu kämpfen. Die Diagnose ADHS kam erst vor Kurzem dazu, doch die Angststörung und Schlafprobleme waren schon länger Teil meines Lebens. Ich habe verschiedene Medikamente ausprobiert, zuletzt Medikinet. Doch während der Einnahme bekam ich Herzprobleme und habe die Behandlung abgebrochen.
Die Angst war allgegenwärtig: „Die kleinsten Auslöser reichen, um Panikattacken auszulösen. Ich habe mich immer mehr zurückgezogen, war schnell überfordert und hatte Angst vor alltäglichen Situationen.“ Hinzu kamen Vorurteile im sozialen Umfeld – viele Menschen verstehen nicht, wie belastend eine Angststörung wirklich ist.
Über meinen Cannabisberater kam ich zu einem spezialisierten Arzt. Im Erstgespräch schilderte ich meine Situation und die Nebenwirkungen der bisherigen Medikamente. Der Arzt empfahl mir, es mit Cannabis zu versuchen. Ich war offen dafür, aber auch skeptisch, ob es wirklich helfen würde.
„Mir war bewusst, dass es Cannabis als Medizin gibt, aber nicht, dass ich selbst Cannabispatientin werden könnte.“ Nach einer ausführlichen Aufklärung und ohne Vorurteile startete ich die Therapie – mit Blüten und Öltropfen, angepasst an meine Bedürfnisse und meinen Alltag als Mutter und Berufstätige.
Schon nach kurzer Zeit merkte ich, wie die innere Anspannung nachließ. Die Angstattacken wurden seltener, ich konnte wieder besser schlafen und fühlte mich insgesamt stabiler. Besonders im Beruf ist die Therapie mit Öltropfen praktisch, weil ich flexibel dosieren kann, ohne Aufsehen zu erregen.
Natürlich gibt es immer noch Vorurteile – besonders im konservativen Arbeitsumfeld oder im Bekanntenkreis. Aber ich habe gelernt, für meine Gesundheit einzustehen. Für mich ist Cannabis kein Wundermittel, aber eine echte Hilfe, um wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen.
ADHS und Angststörung sind eine große Herausforderung, die das Leben stark beeinflussen können. Für mich war Cannabis der Wendepunkt, als andere Therapien versagt haben. Entscheidend war die individuelle ärztliche Begleitung und die Offenheit, neue Wege zu gehen.
Weitere Informationen zu verwandten Erfahrungen finden Sie beispielsweise auf angst-cannabis.de. Für persönliche Beratung steht das Kontaktformular zur Verfügung.
Hinweis: Die Informationen in diesem Bericht ersetzen keine ärztliche Beratung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnde Ärztin/Ihren behandelnden Arzt oder nutzen Sie unser Kontaktformular.
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