Neustart trotz Schmerzen: Wie Cannabis Nicolas’ Leben mit Angst und chronischer Erkrankung veränderte

Mein Name ist Nicolas Enriquez, ich bin 30 Jahre alt, Mediziner, medizinischer und psychologischer Berater – und selbst Cannabispatient. Seit meiner Jugend kämpfe ich mit verschiedenen chronischen Erkrankungen wie Psoriasis Arthritis, Migräne und den Folgen mehrerer Covid-Infektionen, die mich mittlerweile in den Rollstuhl gebracht haben. Neben den körperlichen Beschwerden waren es vor allem die psychische Belastung, Ängste und die ständige Überforderung, die meinen Alltag geprägt haben. In diesem Bericht erzähle ich, wie ich durch medizinisches Cannabis einen neuen Umgang mit Angst und Schmerz gefunden habe.

Junger Mann im Rollstuhl, authentisch, berichtet über Angststörung, Migräne und Cannabistherapie

Mein Alltag mit Angst, Schmerzen und chronischer Überforderung

Die letzten Jahre waren geprägt von immer neuen Diagnosen, Schmerzen und dem Gefühl, den eigenen Körper nicht mehr zu kontrollieren. Nach mehreren Covid-Infektionen kam es zur Lähmung aller vier Gliedmaßen, zu starker Müdigkeit, Muskelschwäche und kognitiven Einschränkungen. Die psychische Belastung war enorm: Die Angst, wie es weitergeht, die Sorge vor Kontrollverlust, die Unsicherheit, ob ich je wieder ein normales Leben führen kann.

„Ich habe viele Medikamente ausprobiert, aber nichts hat wirklich geholfen. Die Nebenwirkungen waren teilweise schlimmer als die eigentlichen Symptome. Irgendwann war ich komplett austherapiert – und die Angst, dass es nie besser wird, wurde immer größer.“

Mein Weg zur Cannabistherapie

Eigentlich war ich lange skeptisch gegenüber medizinischem Cannabis. Durch meine Arbeit in der klinischen Forschung wusste ich um mögliche Interaktionen und Nebenwirkungen. Doch als ich im Urlaub mit Freunden nach langer Zeit wieder Cannabis konsumierte, merkte ich plötzlich, dass meine monatelange Migräne für ein, zwei Tage verschwand – und dass ich mich psychisch deutlich stabiler fühlte.

Nach dieser Erfahrung habe ich mich intensiver mit der Evidenz beschäftigt und mich schließlich für eine Therapie mit medizinischem Cannabis entschieden. Die Behandlung wurde individuell angepasst, immer mit Blick auf meine anderen Medikamente und die komplexe Krankengeschichte.

Erfahrungen mit Cannabis: Weniger Angst, mehr Lebensqualität

Seitdem ich medizinisches Cannabis nutze, hat sich mein Alltag spürbar verbessert. Die Angstattacken sind seltener geworden, ich kann besser schlafen und habe wieder mehr Energie für die Dinge, die mir wichtig sind. Auch die Migräne ist deutlich besser kontrollierbar. Besonders wertvoll ist für mich, dass ich mich wieder als Mensch und nicht nur als Patient fühle.

  • Reduktion von Angst und innerer Unruhe
  • Weniger Panikattacken und depressive Verstimmungen
  • Bessere Kontrolle über chronische Schmerzen und Migräne
  • Mehr Lebensfreude und soziale Teilhabe

„Ich weiß, dass Cannabis kein Wundermittel ist. Aber für mich war es der Wendepunkt, als andere Therapien nicht mehr geholfen haben. Heute kann ich wieder aktiver am Leben teilnehmen und habe gelernt, meine Ängste besser zu bewältigen.“

Mein Fazit

Angststörungen und chronische Erkrankungen sind eine enorme Herausforderung – körperlich wie seelisch. Für mich war die Cannabistherapie der Schlüssel zu mehr Lebensqualität, nachdem klassische Medikamente versagt haben. Entscheidend war die individuelle ärztliche Begleitung und die Offenheit, neue Wege zu gehen. Ich möchte anderen Mut machen, sich nicht mit der Angst abzufinden, sondern gemeinsam mit Fachleuten nach Lösungen zu suchen.

Wer mehr über die Möglichkeiten der Cannabistherapie bei Angststörung oder Migräne erfahren möchte, findet auf angst-cannabis.de und cannabis-migraene.de(noch im Aufbau) weitere Erfahrungsberichte. Für individuelle Beratung steht das Kontaktformular zur Verfügung.

Quellen & Disclaimer

Hinweis: Die Informationen in diesem Bericht ersetzen keine ärztliche Beratung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnde Ärztin/Ihren behandelnden Arzt oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

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